Erklärung zur Barrierefreiheit
Egal, ob dauerhafte Beeinträchtigung wie z.B. Blindheit oder temporäre Einschränkung wie z.B. ein gebrochener Arm, Menschen mit Einschränkungen sind auf barrierefreien Zugang zu benötigten Inhalten angewiesen. Deshalb haben wir bei Upfit Barrierefreiheit von Anfang an mitgedacht. Unser digitaler Ernährungsplaner “Upfit” nutzt sowohl in der Web-Version als auch in der nativen App-Version viele Bedienhilfen, um die Nutzung für Menschen mit Beeinträchtigungen möglichst zugänglich zu gestalten.
Eine Übersicht der eingesetzten Bedienhilfen findet sich nachfolgend:
- Übersichtlichkeit:
- Die Entwicklung der Anwendung wird mit Usability-Experten getätigt und es wird grundsätzlich auf eine intuitive Übersichtlichkeit und Einheitlichkeit der Seitenstruktur und Navigation geachtet. Zur Vermeidung von Überfrachtung werden wichtige Elemente in der Erstansicht fokussiert, weniger wichtige werden verlinkt, um bei Bedarf sichtbar zu werden.
- Textbausteine sind durch Überschriften gegliedert und, wo sinnvoll, mittels Listen, Tabellen, Hervorhebungen und Verlinkungen strukturiert.
- Sprachausgabe und die Bedienbarkeit per Tastatur sind gegeben.
In Usability-Tests mit internen und externen Personen werden Kernfunktionen in regelmäßigen Abständen mit Nutzern geprüft und verbessert. - Aus der Kernexpertise von Upfit wurden insbesondere im Bereich des Kochens und Lebensmitteleinkaufs wurden spezifische qualitative und quantitative Fallanalysen durchgeführt, um Schwachstellen aufzudecken und Maßnahme ergriffen, um das Kochen und Einkaufen so einfach und zeitsparend wie möglich zu gestalten.
- Lesbarkeit & Skalierbarkeit:
- Es wird eine angemessene Schriftgröße mit ausreichend Zeilenabstand gewählt, um die Lesbarkeit von Texten zu maximieren.
- Schrift- und Elementgrößen sind, wo möglich, skalierbar angelegt, so dass sie vom Nutzer bei Bedarf bis zu 200% vergrößert oder verkleinert werden können, ohne dass das Layout unnutzbar wird.
- Verständlichkeit der Sprache:
- Sätze sind nicht verschachtelt, sondern prägnant und mit einfachem Satzbau gehalten. Wo möglich, werden Inhalte in klaren Stichpunkten vermittelt. Fremdwörter werden vermieden. Fachbegriffe werden in einfacher Sprache erklärt.
- Bis ein Textbaustein veröffentlicht wird, durchläuft er einen mehrstufigen, dokumentierten “sprachlichen” Prüfungsprozess durch mehrere Personen.
- Kontrast:
- Bei nutzungsrelevanten Text- als auch bei Bildelementen wird auf ausreichenden Kontrast zwischen Vorder- und Hintergrund geachtet. Zusätzlich wird Schattierung eingesetzt, um den Kontrast zu erhöhen.
- Im Durchschnitt erreicht der Kontrast zwischen eingesetzten Vorder- und Hintergrundfarben einen Wert von ca. 10:1.
- Aktionselemente:
- Links und Buttons werden mit Signalfarben betont, sind ausreichend groß, auch mit der Tastatur (anstatt einer Maus) bedienbar, aussagekräftig benannt und weisen ihr Linkziel aus.
- Insbesondere für Menschen mit motorischen und seherischen Einschränkungen sind bei Formularen die Eingabefelder und klickbare Elemente ausreichend groß und eine Eingabe per Tastatur und/oder in Kombination mit der Vorlese-Funktion ist auch möglich. Beschriftungsfelder (“label”, “title” oder “aria-label”) und/oder Tooltipps und/oder beispielgebende Platzhalter (“placeholder”) beschreiben zusätzlich die Funktion der jeweiligen Eingabe.
- Eingabefelder sind grundsätzlich auf sinnvolle Eingaben begrenzt und werden formal validiert, um Fehleingaben zu vermeiden. Fehlermeldungen sind eindeutig und aussagekräftig.
- Bildelemente:
- Bei jedem nutzungsrelevanten Bild ist ein beschreibender Alternativtext angelegt, mit dem der Bildinhalt erklärt wird und für Menschen mit Seheinschränkungen mittels Vorlese-Funktion zugänglich ist.
- Bildelemente werden grundsätzlich eher begleitend eingesetzt, so dass die Nutzung der Anwendung auch ohne ihr Vorhandensein möglich ist.
- CAPTCHAs werden seitenweit nicht eingesetzt.
- Geräteunabhängigkeit:
- Bei der Entwicklung wird u.a. durch standardisierte Technologieverwendung auf eine möglichst hohe Unabhängigkeit vom Endgerät des Nutzers geachtet.
- Die Anwendung ist im Web als Desktop-Version und mobil auf Smartphones und Tablets responsiv auf allen gängigen Browsern nutzbar sowie mit einem Screen Reader verwendbar. Zusätzlich ist die Anwendung als native App über den Apple App Store als auch den Google Play Store mit gängigen Smartphones nutzbar.
- Beim Einsatz von Kommunikationsformen und Software wird darauf geachtet, die aktuell etablierten, sicheren und datenschutzkonformen Mittel einzusetzen.
- Es existieren keine Inhalte oder Aktionselemente bei Upfit, für die das Hören (z.B. von Audioinhalten) zwingend notwendig für die Ausführung ist.
- Erreichbarkeit:
- Im Bereich der Informationssicherheit werden innereuropäische Cloudserver mit modernen Mechanismen und Sicherheitskomponenten eingesetzt, um technische Ausfälle nahe 0 zu halten.
- Der Kundenservice zur Anwendung ist sowohl per Email und Telefon als auch per Live-Chat werktags erreichbar und steht den Nutzern bei Fragen zur Seite.
- Die Inhalte der Website und App sind in deutscher und seit 2022 auch in englischer Sprache öffentlich verfügbar.
Eine 100%-ige Barrierefreiheit für alle ist faktisch leider nicht erreichbar. Dennoch versuchen wir bei Upfit den Anforderungen an eine vollständige Barrierefreiheit nahezukommen. Dabei orientieren wir uns an den Richtlinien der “Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung”, kurz BITV. Wir entscheiden uns nur dann gegen eine Maßnahme oder Änderung für bessere Barrierefreiheit, wenn sie zu einer unverhältnismäßigen Belastung des Unternehmens führen würde.
Aktuell Verantwortlicher für Fragen und Feedback zur Barrierefreiheit bei Upfit:
Stanislaw Schmidt / stanislaw@upfit.de.
Letzte Aktualisierung: 09.09.2024